Veröffentlichungen in Sportfachzeitschriften
Nahezu gleichzeitig sind vor Kurzem drei Artikel ehemaliger Sportreferendar*innen des Seminars Esslingen in unterschiedlichen Sportfachzeitschriften erschienen:
Stefan Abele (Kurs 2012/2013) und Katharina Salkowski (Kurs 2015/2016) haben ihre Leichtathletik-Expertise im Heft 5&6/2019 der Zeitschrift Sportpraxis der interessierten Leserschaft zugänglich gemacht.
In "Suchen und Finden - Orientierungslauf in der Schule" beschreibt Katharina Salkowski verschiedene Möglichkeiten, dieses spannende Thema mehrperspektivisch aufzubereiten. Stefan Abele schickt seine Schüler mit verschiedenen methodischen Zugängen "über Hürde und Hindernis".
Parallel dazu wurde Fachleiter Michael Belz vom Friedrich-Verlag gebeten, in der Zeitschrift Grundschule Sport etwas zum aktuellen Themenheft "Werfen" beizusteuern. Sein Artikel "Viel werfen, präzise werfen, weit werfen - Technische Wurfschulung mit dem Schweifball" ist im Heft Nr. 22 veröffentlicht.
__________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
"Schüler mit Autismus-Spektrum-Störung -
ein Erfahrungsbericht"
Netzwerk Seminar Esslingen e.V.: Wir danken Andrea Bröker für den wunderbaren Vortrag und unseren zahlreichen Gästen für ihr Interesse!
Den Bericht von Gaby Weiß in der Eßlinger Zeitung vom 16.11.2017 finden Sie hier.
Quelle des Ausschnitts: https://www.esslinger-zeitung.de/region/esslingen_artikel,-"dass-man-anders-ist-spuert-man"-arid,2161750.html (16.11.2017)
Gelungene Kooperationsveranstaltung mit dem KSV Esslingen
„Lernen aus erster Hand“ lautete die Devise in der Sportfachsitzung am 23.05.2017 für die Sportreferendarinnen und Sportreferendare des Seminars Esslingen. Eine Fachsitzung lang tauschten sie ihre normale Sportkleidung gegen Judoanzüge ein und es hieß HAJIME!
Seit Miteinander/gegeneinander Kämpfen als Wahlpflichtmodul Eingang in den neuen Bildungsplan gefunden hat, werden die angehenden Lehrerinnen und Lehrer im Referendariat auch in diesem Teilbereich didaktisch und methodisch ausgebildet. Ziel ist es, dass diese den Schülerinnen und Schülern später im Rahmen des Sportunterrichts das Ringen und Raufen näher bringen können, um in diesem Lernfeld wertvolle motorische und soziale Erfahrungen zu vermitteln.
Und so ging es an diesem Dienstag unter der Leitung des Vorstands Leistungssport des KSV Esslingen, Frau StD Sonja Herz, (im Hauptberuf eigentlich Fachleiterin für Englisch am Seminar Esslingen) zunächst um die Eigenrealisation des fair Kämpfens. Von Kampfspielchen mit wenig Körperkontakt ging es über zu Kampfspielchen mit mehr Körperkontakt - von Kampfspielchen zu zweit zu denen in der Gruppe.
Schließlich wurde dann auch das richtige Fallen sowie das Lernen und Anwenden von verschiedenen Wurf- und Haltetechniken thematisiert – und abschließend als quasi als Highlight das Kämpfen „Mann gegen Mann“ beziehungsweise „Frau gegen Frau“ auf der Weichbodenmatte zelebriert. Hier waren die Referendarinnen und Referendare mit Feuereifer bei der Sache; einige Talente wurden gesichtet und nach dem spaßigen Nachmittag bleibt die Hoffnung, dass das Raufen und Rangeln tatsächlich später Eingang in den Sportunterricht finden wird – und die Schülerinnen und Schüler so viel Spaß haben wie die Referendarinnen und Referendare.
26.06.2017
Michael Belz
MINT-Unterricht gestalten - Tagung für Junglehrer- innen und Lehrer am 02. Juli 2016
Als didaktisches Zentrum haben wir uns gefreut, dem MNU Baden-Württemberg als
Kooperationspartner am 2. Juli 2016 für seine JuLe (Junglehrer)–Tagung für
Kolleginnen und Kollegen aus Baden-Württemberg mit MINT-Fächern unsere
Räume zur Verfügung stellen zu können. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte
Auch unterprivilegierte Kinder sollen lernen dürfen
Netzwerk Seminar Esslingen e.V. hat Gast aus Indien.
Man muss nicht immer nach Indien fahren, um etwas über Indien zu erfahren. Am
Donnerstag, den 12. Mai 2016 hatte das Netzwerk Esslingen e.V. den Schulleiter der Vivekananda School Dehra Dun aus Indien, Herrn
Anjani K. Singh, zu Gast. Begrüßt wurde er von der Seminardirektorin Frau Prof. Dr. Erika Hahn am Staatlichen Seminar Esslingen,
wo er seine Schule Referendarinnen und Referendaren, Fachleiterinnen und Fachleitern und anderen interessierten Gästen vorgestellt
hat. Zusammen mit Carmen Große vom Theodor Heuss Gymnasium Esslingen und Dr. Andreas Sedlatschek gab Herr Singh einen sehr
interessanten Einblick in die Aktivitäten seiner Schule und das indische Bildungssystem.
Die Vivekananda-Schule in Dehradun/Uttrakhand (Indien) ist ein indisch-deutsches Schulprojekt, das im Jahre 1976 von einem Bonner Bürger mit indischen Wurzeln, Herrn Dr. Shiva-Kumar Sharma, mit dem Ziel gegründet wurde, möglichst vielen Kindern aus bedürftigen Familien eine fundierte Ausbildung zu ermöglichen. Seit mehr als 20 Jahren unterstützt die Sir-Dietrich-Brandis-Stiftung die Vivekananda-Schule durch zahlreiche gemeinsam durchgeführte Projekte und Begegnungsprogramme. Und wie ein solches Projekt konkret aussehen kann, wurde durch den Vortrag über die Vivekananda-Schule deutlich. Im Anschluss wurden noch viele Fragen gestellt. Auf jene, ob denn die indischen Schülerinnen und Schüler tatsächlich so interessiert, glücklich und diszipliniert seien, wie sie auf den Fotos wirkten, antwortete Schulleiter Singh: „Yes! Generally they are.“ Denn: „Education is a priviledge“ und die Schülerinnen und Schüler empfänden Bildung als Privileg und als Chance. Und wenn es doch mal kleinere Störungen gebe, dann bekämen sie ein paar sportliche Aktivitäten auferlegt und müssten z.B. um den Block laufen. Es gebe schon auch Elterngespräche, aber das sei eher selten notwendig, so Singh.
Herr Singh besucht Deutschland im Rahmen des Austauschprogramms mit dem Theodor-Heuss-Gymnasium Esslingen und bekommt seinerseits einen Einblick in die deutsche Lernlandschaft und die deutsche Kultur. Doch nicht nur in die deutsche: Nachdem Herr Singh zwei Gymnasien, eine Gemeinschaftsschule und eine berufliche Schule besucht, viele Gespräche geführt und diverse Orte im Raum Esslingen/Stuttgart gesehen hat, geht es nun einen Tag nach Paris. Denn: Einmal den Eiffelturm sehen, das wolle er schon. Und Stuttgart – Paris, das lohnt sich, auch wenn man nicht viel Zeit hat. Für indische Distanzen ist das jedenfalls eher ein Katzensprung.
Die Begeisterung über den Bericht des Schulleiters und sein ehrenamtliches Engagement führte zu dem spontanen Entschluss des Fördervereins "Netzwerk Esslingen e.V." eine Schulpatenschaft für eine Schülerin in Indien zu übernehmen um ihr damit den Schulbesuch für ein Jahr zu ermöglichen.
Wer mehr über die Vivekananda-Schule erfahren möchte, kann sich auf der Homepage des THG Esslingen informieren.
Frau Prof. Dr. E. Hahn heißt Schulleiter Anjani K. Singh herzlich am Seminar Esslingen willkommen
An der Vivekananda Schule in Indien sind die Schüler stark in das Schulleben eingebunden
Das THG Esslingen hat bereits seit vielen Jahren einen Austausch mit Indien: Dr. A. Sedlatschek (links) berichtet
Vielen Dank für den interessanten Vortrag, Mr. Singh! Anschließend bleibt Zeit für Gespräch
Projektarbeiten veröffentlicht
In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Sportpraxis sind
drei Artikel von ehemaligen Referendarinnen und Referendaren des
Seminars Esslingen erschienen. Sportfachleiter Michael Belz, einer
von vier ehrenamtlichen Fachredakteuren der Zeitschrift, hatte die
Idee, herausragende Projektarbeiten unseres Seminars einem
interessierten Publikum überregional zugänglich zu
machen. Die nun publizierten Artikel dokumentieren eindrucksvoll
die Möglichkeiten des Fächer verbindenden und
projektorientierten Arbeitens im Fach Sport.
Tina Hensen & Michael Belz: "Sport und bildende Kunst - Wir
bauen eine Wurfwand". SportPraxis 56 (11+12), 14-19.
Matthias Nusser: "Sport und Physik - Bewegungsgesetze werden
greifbar". SportPraxis 56 (11+12), 6-9.
Jennifer Rettenmaier: "Bilingualer Sportunterricht - Ultimate
Frisbee auf Englisch". SportPraxis 56 (11+12), 20-15.
Michael Belz
Eineinhalb Jahre richtig Gas gegeben!
Im Rahmen unseres Seminarjubiläums wurden zwei Referendarinnen und ein Referendar unseres Jahrgangs 2014/15 von der "Eßlinger Zeitung" vom Tag der Vereidigung an begleitet. Am 12. August 2015 erschien nun der letzte Artikel mit glücklichem Ausgang: alle drei haben eine Stelle bekommen. Wir gratulieren nochmals herzlich! Wie sie rückblickend ihre Ausbildung am Seminar Esslingen erlebt und ihren individuellen Stil gefunden haben und wie sie mit schwierigen Schülern umgehen, können Sie im Artikel von Gaby Weiß in der "Eßlinger Zeitung" nachlesen.
Rückblick auf das Seminarjubiläum 2014
Am 24. Oktober 2014 konnten wir unser 50-jähriges Jubiläum im Rahmen eines Tages der offenen Tür mit Projektpräsentationen am Nachmittag und einem dreistündigen Festakt ab 17 Uhr mit etwa 500 Gästen feiern. Für den erkrankten ehemaligen Referendar unseres Seminars, Ministerpräsident Winfried Kretschmann, kam Kultusminister Andreas Stoch, der die Festrede hielt und das gymnasiale Seminar als "wichtige Konstante" und Garanten hervorragend ausgebildeter Lehrerinnen und Lehrer betonte. "Die Flamme der Begeisterung für den Lehrerberuf" werde in Esslingen seit 50 Jahren an Referendarinnenund Referendare weitergegeben. Als Dankeschön bekam er vom Ausbildungspersonalrat einen von Referendaren unterzeichneten Basketball als Geschenk, in der Hoffnung, dass die Landesregierung dem Seminar in Zukunft "gute Bälle" zuspiele.
Dass in Esslingen ein besonderer "Esslinger Geist" seit den
Gründungstagen und demersten Seminarleiter Ernst Waldemar Bauer herrscht, hob Dr. Erika Hah
n hervor, die dem Seminar seit 1997 vorsteht. Originalität,
Kreativität und die Herausbildung individueller Lehrerpersönlichkeiten stünden im Zentrum, um den gesellschaftlichen und
politischen Herausforderungen zu begegnen. Einen Eindruck davon, wie vielfältig und auf welch hohem Niveau die Bildungsarbeit
stattfindet, bekamen die Zuschauer in der vollen Aula des Hochschulzentrums durch ein sehr abwechslungsreiches Programm auf höchstem
Niveau: vom stimmgewaltigen XXL-Kammerchor des Theodor-Heuss-Gymnasiums Esslingen unter der Leitung von Wolfram Bolsinger über das
mehrfach ausgezeichnete Cello/Kontrabass-Duett (Lilja Tzeuschner und Rafael Kufer vom Salier-Gymnasium Waiblingen) und den
deutschen Jugendmeister im Zaubern 2014 (Nikolai Striebel aus Reutlingen) bis hin zu pointierten Theaterszenen von Referendaren (Leitung:
Christopher Mischke), einer spektakulären Chemie-Show angehender Chemie-Lehrkräfte und anmutigen rhythmischen Sportgymnastinnen
vom Stresemann-Gymnasium in Fellbach war vieles von dem vertreten, was ein lebendiges Lehrer- und Schülerleben ausmacht. Für den
gesanglichen Höhepunkt sorgte Alina Duwe, ehemalige Schülerin am Salier-Gymnasium Waiblingen und Teilnehmerin bei "The voice of
Germany". Sabrina Müller (Abschlussjahrgang 2014), Christopher Mischke (Bereichsleiter Seminarprofil) und Rüdiger Utikal
(Fachleiter Deutsch) führten unterhaltsam, informierend und mit eigenen Parodie- und Gesangseinlagen durch das Programm.
Ein leckeres Büffet, das in Eigenregie unter der Leitung von Frau Haag und der Mithilfe von 15 Schülerinnen und Schülern des Theodor-Heuss-Gymnasiums hergestellt wurde, rundete das gelungene Fest ab. Sehr viele Verteter des Ministeriums, des Regierungspräsidiums, von kooperierenden Seminaren und Schulleiter, Mentoren, ehemalige und aktuelle Referendare und Fachleiter freuten sich über ein Wiedersehen in diesem geselligen Rahmen und tauschten sich rege aus. Ein schöner Abschluss unseres Jubiläumsjahres!
Wir danken allen, die sich auf vielfältige Weise engagiert und zum Gelingen unseres großen Jubiläumsprojekts beigetragen haben!
Kultusminister setzt auf begeisterte Lehrer (Artikel von H. Dorn in der EZ vom 25./26.10.2014) (pdf)
Weitere Nachrichten
Die Schaltflächen in den Spaltenüberschriften dienen zum Sortieren der Tabelle nach der jeweiligen Spalte.