Im einleitenden Überblicksartikel geben Fachleiter Michael Belz und Prof. Dr. Stefan König eine kompakte Zusammenfassung
über den aktuellen fachwissenschaftlichen Stand zum Thema Schnelligkeit.
Seit den Anfängen der Trainingswissenschaft wurde und wird die Schnelligkeit als komplexe Fähigkeit beschrieben. Dies ist der
Tatsache geschuldet, dass sie von mehreren Faktoren beeinflusst wird. Heute gilt Schnelligkeit sogar als
„psychischkognitiv-koordinativ-konditionelle Fähigkeit“ (Weineck, 2020). Der Beitrag gibt einen Überblick über
die wichtigsten Facetten der Schnelligkeit, ihre vielfältigen Voraussetzungen und wichtigsten Trainingsmöglichkeiten.
Der gesamte Artikel ist unter: www.sportpraxis.com/sportpraxis-sonderheft-kondition-und-koordination/
erhältlich.
Unter wissenschaftspropädeutischem Arbeiten versteht man die Hinführung zu wissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen, zu
Methoden des Erkenntnisgewinns und ganz allgemein zur Erkenntnistheorie und zu Wissenschaftstheorien. Dabei dient die Propädeutik
(griech. „Vorbildung“) der Einführung in die Sprache und Methodik der Wissenschaft. Schülerinnen und Schüler
sollen lernen, wissenschaftliche Arbeitsmethoden anzuwenden um dadurch Arbeitsweisen kennen zu lernen, mit denen unterschiedliche
Wissenschaften arbeiten und Erkenntnisse gewinnen. Eine solche Vorgehensweise ist laut KMK-Beschluss ein verbindlicher
Unterrichtsbestandteil an allen Schulen, die zur allgemeinen Hochschulreife führen. Im Baden-Württembergischen Bildungsplan
für das Fach Sport (MKJS 2016) wird diese Aufgabe bisher eher stiefmütterlich behandelt. Der Beitrag versucht diese Lücke zu
schließen. Er beschreibt eine Unterrichtseinheit für das Profil- bzw. Leitungsfach Sport, in der eine wissenschaftliche
Vorgehensweise in Theorie und Praxis exemplarisch vorgestellt wird.
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