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Ausbildungsschule auf der Ostalb?!

Bild von der Burg

Einige unserer Ausbildungsschulen wie z.B. in Geislingen, Gingen, Heidenheim oder Herbrechtingen liegen ca. 70 km von Esslingen entfernt auf der Ostalb. Es ist daher nicht verwunderlich, dass es sich aufgrund der großen Entfernung zum Seminar und zum Verkehrsknotenpunkt Stuttgart etliche Referendarinnen und Referendare nicht vorstellen können, dort eine Ausbildungsschule zu besuchen, insbesondere dann nicht, wenn sie aus einer ganz anderen Region zu uns nach Esslingen kommen.
Dass eine Ostalb-Schule auch so seine Vorzüge haben kann, zeigen die folgenden Statements von Referendarinnen und Referendaren:
 
Hier ein paar aufmunternde Worte für die künftig Ausgesetzten:
Zu Anfang überkam mich der Frust, weil man mehr oder weniger vor vollendete Tatsachen gestellt wurde (außer ich hätte ein Jahr gewartet). Als ich dann aber auf die Ostalb gezogen bin, habe ich meinen Frieden damit geschlossen und es eher als Chance gesehen, um mich 18 Monate voll und ganz auf mein Referendariat konzentrieren zu können. Vermeintliche Nachteile, wie z.B. die weite Fahrt ans Seminar, haben sich dann als weniger schlimm entpuppt, da man sich in Fahrgemeinschaften mit anderen Referendaren austauschen konnte. Am Ende ist eben alles eine Frage der Einstellung.
Liebe Grüße
Alessandro Schäfer

 
Liebe zukünftige Ostalb-Referendare, 
ich bin eine von vielen, die das Referendariat nicht auf der Ostalb machen wollten. Schließlich bin ich doch ganz froh darüber, denn:
1. Ich liebe meine Schule :)
2. Die Menschen sind sehr freundlich.
3. Die Mietwohnungen sind günstiger,
4. Das ersparte Geld kann man somit gut in Lehrbücher investieren.
5. Die Landschaft ist wunderschön (für kleine Spaziergänge in den Arbeitspausen), denn 
6. Man sieht außerhalb seines Schreibtisches relativ wenig.
Herzliche Grüße 
Christina Minovgioudi

 
Für alle, die es hierher "verschlagen" hat.
Positiv zu erwähnen ist:
- die Schulen freuen sich extrem über jeden Referendar:in, der/die die Stelle auch annimmt.
- die Kollegien sind klein, familiär und man wird sehr nett aufgenommen, besonders, da es pro Jahrgang nur ca 2-3 Referendar:innen gibt.
- die Schüler: alle sind in Sportvereinen, ausgelastet, fröhlich und es gibt wenig harte Fälle.
- auf dem Land sind die Mieten günstig und man kann vom Refi-Gehalt schöner wohnen als anderswo
- hier auf dem Land gibt es sehr viele Sportvereine und man kann (wenn nicht gerade Lockdown ist) leichter Anschluss finden, als es vielleicht in einer großen Stadt der Fall gewesen wäre.
Negativ zu erwähnen 
- die Fahrzeiten. 
Alles in allem muss ich aber sagen, dass ich mit meiner Wahl extrem glücklich bin, mich
wieder genau hierher bewerben würde ---- und definitiv auch hier wohnen bleibe,
sollte sich eine Stelle ergeben.
Mit herzlichen Grüßen
Claire Ebert-Janka
 
 

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